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Kühnhaide


Gebirgsdorf am oberen Lauf der Schwarzen Pockau


Kühnhaide ist ein Ortsteil der Bergstadt Marienberg und zudem eine Streusiedlung am Oberlauf der Schwarzen Pockau, die von hier an flussaufwärts die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen bildet. Der Ort ist vollständig von Wald umgeben und liegt in einer Höhe von 700 bis 750 m über dem Meeresspiegel. In nordwestlicher Richtung breitet sich die Mothäuser Heide aus, das seit 1911 älteste sächsische Naturschutzgebiet. Besondere Bedeutung erlangte Kühnhaide durch den Erfinder des Holzschliffes Friedrich Gottlob Keller. In Würdigung seiner Leistungen wurde ihm zu Ehren 1983 in der Ortsmitte ein Denkmal errichtet.

Karte von Kühnhaide


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Kreativ schaffend sind heutzutage in Kühnhaide zahlreiche Holzkunstwerkstätten. Eine der größten Produktionsstätten des Erzgebirges ist die Firma Volkskunst Krauß. Hier entstehen die allseits beliebten Räuchermännchen, Weihnachts- und Osterfiguren, sowie Spieldosen und Schwibbogen. Nach Voranmeldungen können Besuchergruppen den Betrieb besichtigen. Auf Wunsch werden Reisegruppen im firmeneigenen Festsaal mit Kaffee und Weihnachtsgebäck kostenlos verköstigt.



Direkt an der Hauptstraße, in Ortsmitte befindet sich De Hutzenstub. Hier gibt ein großes Sortiment erzgebirgischer Holzkunstartikel vieler verschiedener Hersteller, als auch Souvenirs. Kühnhaide wird vor allem wegen dem weitbekannten romantischen Schwarzwassertal mit dem Grünen Graben gern aufgesucht. Dieses ist auf dem 9 km langen Abschnitt zwischen Kühnhaide und der Kniebreche bei Pobershau wegen seiner zahlreichen zerklüfteten Felspartien besonders reizvoll.

Ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen zu Fuß und im Winter auf Ski stellt die Pension Schwarzwassertal dar. In den Ferienzimmern der Familie Hunger findet der Urlaubsgast ein angenehmes und komfortables Quartier.

Neben der Pension befindet sich auch gleich ein großer Wanderparkplatz.



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